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   LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12   

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https://dejure.org/2013,26851
LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12 (https://dejure.org/2013,26851)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.09.2013 - L 8 SB 858/12 (https://dejure.org/2013,26851)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. September 2013 - L 8 SB 858/12 (https://dejure.org/2013,26851)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de

    Schwerbehindertenrecht - unentgeltliche Beförderung - kostenlose Wertmarke - laufende Leistungen für den Lebensunterhalt - Wohngeld - Erwerbsunfähigkeitsrente - Pflegegeld - Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht - Merkzeichen RF - Möglichkeit der Teilnahme an ...

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Zuerkennung des Merkzeichens "RF" - Ausstellung eines Beiblatts mit kostenloser Wertmarke zur unentgeltlichen Beförderung im öffentlichen Personennahverkehr - Möglichkeit der Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Anerkennung des Merkzeichens "RF" im Schwerbehindertenrecht

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 145 Abs 1 S 10 Nr 2 SGB 9, § 145 Abs 1 S 5 Nr 2 SGB 9 vom 24.12.2003, § 145 Abs 1 S 1 SGB 9, § 69 Abs 4 SGB 9, § 69 Abs 5 SGB 9
    Schwerbehindertenrecht - unentgeltliche Beförderung - kostenlose Wertmarke - laufende Leistungen für den Lebensunterhalt - Wohngeld - Erwerbsunfähigkeitsrente - Pflegegeld - Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht - Merkzeichen RF - Möglichkeit der Teilnahme an ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB IX § 145 Abs. 1 S. 10 Nr. 2
    Anspruch auf Anerkennung des Merkzeichens "RF" im Schwerbehindertenrecht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 06.10.2011 - B 9 SB 7/10 R

    Schwerbehindertenrecht - kostenlose Wertmarke zur unentgeltlichen Beförderung im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12
    Diese Anfechtungs- und Leistungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Abs. 5 SGG; dazu vgl. BSG 06.10.2011, B 9 SB 7/10 R, BSGE 109, 154 = SozR 4-3250 § 145 Nr. 2 = juris) war zum Zeitpunkt der Klageerhebung jedoch nicht zulässig, weil die Sachurteilsvoraussetzung eines abgeschlossenen Widerspruchsverfahrens nicht vorgelegen hatte.

    Jedoch wird dadurch nicht entbehrlich, dass es sich um Leistungen handeln muss, die zumindest in entsprechender Anwendung des Dritten und Vierten Kapitels des SGB XII gewährt werden (dazu vgl. BSG 06.10.2011, B 9 SB 7/10 R, BSGE 109, 154 = SozR 4-3250 § 145 Nr. 2 = juris).

    Maßgeblich ist vielmehr auch eine direkte oder mittelbare Anknüpfung (zur analogen Anknüpfung vgl. BSG 06.10.2011, B 9 SB 7/10 R, BSGE 109, 154 = SozR 4-3250 § 145 Nr. 2 = juris) der bezogenen Leistung an die im Dritten bzw. Vierten Kapitel des SGB XII beinhalteten Vorschriften.

    Vielmehr muss die Leistung entweder dem Dritten oder Vierten Kapitel des SGB XII entspringen oder in ihrem Rechtsgrund auf diese Vorschriften Bezug nehmen, wie z.B. § 2 AsylbLG (dazu vgl. BSG 06.10.2011, B 9 SB 7/10 R, BSGE 109, 154 = SozR 4-3250 § 145 Nr. 2 = juris).

  • BSG, 06.10.2011 - B 9 SB 6/10 R

    Schwerbehindertenrecht - kostenlose Wertmarke zur unentgeltliche Beförderung im

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12
    Nach der Rechtsprechung des BSG besteht zwar keine Veranlassung den Wortlaut der Vorschrift erweiternd dahin auszulegen, dass auch Nicht-Bezieher laufender Leistungen zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII erfasst sind (BSG 06.10.2011, B 9 SB 6/10 R, SozR 4-3250 § 145 Nr. 3 = juris RdNr. 18).

    Wie das BSG (06.10.2011, B 9 SB 6/10 R, SozR 4-3250 § 145 Nr. 3 = juris) deutlich gemacht hat, kommt es nämlich nicht alleine darauf an, dass die Person bzw. die von ihr bezogene Leistung dem System der Sozialhilfe zuzuordnen ist.

  • BSG, 12.02.2003 - B 9 SB 1/02 R

    Schwerbehindertenrecht - Hilflosigkeit - Merkzeichen H - Hilfebedarf -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12
    Hierzu hat das BSG (12.02.2003, B 9 SB 1/02 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 1 = juris; LSG Berlin-Brandenburg 30.03.2003, L 11 SB 321/08, juris; Spiolek in GK-SGB IX § 145 RdNr. 35 ff, 39) ausgeführt, dass ein täglicher Zeitaufwand - für sich genommen - erst dann als hinreichend erheblich anzusehen sei, wenn dieser mindestens zwei Stunden erreiche oder jedenfalls eine Stunde übersteige und zusätzlich besondere Umstände hinzukämen.

    Zwar ist dem Kläger die Pflegestufe I i.S.d. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB XI zuerkannt, doch überschreitet der dort festgestellte Hilfebedarf von 53 Minuten/Tag für die Grundpflege und 45 Minuten/Tag für die hauswirtschaftliche Versorgung nicht die vom BSG angenommenen maßgeblichen Schwellenwerte (dazu vgl. BSG 12.02.2003, B 9 SB 1/02 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 1 = juris; LSG Berlin-Brandenburg 30.03.2003, L 11 SB 321/08, juris).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.03.2010 - L 11 SB 321/08

    Schwerbehindertenrecht - Herabsetzung des GdB - Entziehung der Merkzeichen "G",

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12
    Hierzu hat das BSG (12.02.2003, B 9 SB 1/02 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 1 = juris; LSG Berlin-Brandenburg 30.03.2003, L 11 SB 321/08, juris; Spiolek in GK-SGB IX § 145 RdNr. 35 ff, 39) ausgeführt, dass ein täglicher Zeitaufwand - für sich genommen - erst dann als hinreichend erheblich anzusehen sei, wenn dieser mindestens zwei Stunden erreiche oder jedenfalls eine Stunde übersteige und zusätzlich besondere Umstände hinzukämen.

    Zwar ist dem Kläger die Pflegestufe I i.S.d. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB XI zuerkannt, doch überschreitet der dort festgestellte Hilfebedarf von 53 Minuten/Tag für die Grundpflege und 45 Minuten/Tag für die hauswirtschaftliche Versorgung nicht die vom BSG angenommenen maßgeblichen Schwellenwerte (dazu vgl. BSG 12.02.2003, B 9 SB 1/02 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 1 = juris; LSG Berlin-Brandenburg 30.03.2003, L 11 SB 321/08, juris).

  • BSG, 18.05.2011 - B 3 KR 7/10 R

    Krankenversicherung - Versorgung von Erwachsenen mit Rollstuhl-Bike -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12
    Eine solche ist gegeben, wenn die nicht entfernt liegende Möglichkeit eines wiederholten Auftretens der Rechtsfrage zwischen den Beteiligten besteht, etwa, wenn sich konkret abzeichnet, dass unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen oder rechtlichen Umständen ein gleichartiges Leistungsbegehren wieder auftreten kann (BSG a.a.O.; BSG 08.11.2011, B 1 KR 19/10 R, BSGE 109, 212 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 19, RdNr. 9; BSG 18.05.2011, B 3 KR 7/10 R, BSGE 108, 206 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 34, RdNr. 22).
  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 19/10 R

    Krankenversicherung - Verordnung eines Arzneimittels während und außerhalb eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12
    Eine solche ist gegeben, wenn die nicht entfernt liegende Möglichkeit eines wiederholten Auftretens der Rechtsfrage zwischen den Beteiligten besteht, etwa, wenn sich konkret abzeichnet, dass unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen oder rechtlichen Umständen ein gleichartiges Leistungsbegehren wieder auftreten kann (BSG a.a.O.; BSG 08.11.2011, B 1 KR 19/10 R, BSGE 109, 212 = SozR 4-2500 § 31 Nr. 19, RdNr. 9; BSG 18.05.2011, B 3 KR 7/10 R, BSGE 108, 206 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 34, RdNr. 22).
  • BSG, 16.02.2012 - B 9 SB 2/11 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen RF - Befreiung von der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12
    Zwar ist ihm nicht nur vorübergehend ein GdB von 100 sowie die Merkzeichen "G", "aG" und "B" zuerkannt, weshalb es auch nicht auf die Frage ankommt, ob auch bei einem GdB von unter 80 eine Zuerkennung des Merkzeichens "RF" möglich ist (dazu vgl. BSG 16.02.2012, B 9 SB 2/11 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 14 = juris).
  • BSG, 28.06.2000 - B 9 SB 2/00 R

    Nachteilsausgleich "RF" bei psychischen Störungen, Vereinbarkeit mit

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12
    Denn die Versorgungsverwaltung und die Sozialgerichte haben lediglich über ein gesundheitliches Merkmal des Befreiungstatbestandes, nicht aber über die Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht zu entscheiden (BSG 28.06.2000, B 9 SB 2/00 R, SozR 3-3870 § 4 Nr. 26 = juris RdNr 14).
  • BSG, 25.10.2012 - B 9 SB 1/12 R

    Schwerbehindertenrecht - Anspruch auf kostenlose Wertmarke zur unentgeltlichen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12
    Denn für das (Leistungs-)Begehren des Klägers auf Ausgabe der auf jeweils ein Jahr befristeten Wertmarke (dazu vgl. § 145 Abs. 1 Satz 9 - bis 31.12.2012 Satz 5 - SGB IX) ist das Rechtsschutzbedürfnis entfallen (BSG 25.10.2012, B 9 SB 1/12 R, SozR 4-3250 § 145 Nr. 4 = juris RdNr. 21).
  • BSG, 30.11.1961 - 4 RJ 183/59
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.09.2013 - L 8 SB 858/12
    Ergeht der Widerspruchsbescheid bis zur letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz und wird von den Beteiligten zum Gegenstand des Verfahrens gemacht, ist der Zulässigkeitsmangel geheilt (h.M. vgl. BSGE 16, 21; Leitherer, a.a.O. § 78 Rn. 3 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.02.2018 - 6 C 48.16

    Auftrag der Behindertenförderung; Befreiung der Empfänger existenzsichernder

    Vielmehr soll die Eintragung des Merkzeichens "RF" ungeachtet des Wortlauts des § 3 Abs. 1 Nr. 5 SchwbAWV nunmehr den Nachweis erbringen, dass die Voraussetzungen für die Ermäßigung des Rundfunkbeitrags auf ein Drittel vorliegen (vgl. nur LSG Potsdam, Urteil vom 22. August 2013 - L 13 SB 1/11 [ECLI:DE:LSGBEBB:2013:0822.L13SB1.11.OA] - juris Rn. 23; LSG Stuttgart, Urteil vom 20. September 2013 - L 8 SB 858/12 [ECLI:DE:LSGBW:2013:0920.L8SB858.12.OA] - juris Rn. 31; LSG Mainz, Urteil vom 26. Februar 2014 - L 3 SB 266/11 [ECLI:DE:LSGRLP:2014:0226.L3SB266.11.OA] - juris Rn. 32).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2021 - L 13 SB 65/19

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an

    Der Kläger erhält auch ausweislich der aktenkundigen Berechnungsbögen des Rhein-Sieg-Kreises keine laufenden Leistungen nach dem 3. und 4. Kapitel des SGB XII, sondern lediglich Hilfe zur Pflege und nordrhein-westfälisches Pflegewohngeld (vgl. zur Verneinung eines Anspruchs auf kostenfreie Wertmarke bei alleinigem Bezug von Hilfe zur Pflege Bayerisches LSG, Beschluss vom 29.01.2019 - L 18 SB 176/18 NZB, juris Rn. 26; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20.09.2013 - L 8 SB 858/12, juris Rn. 41; SG Bremen, Beschluss vom 13.01.2011 - S 3 SB 5/11 ER, juris Rn. 14 ff.; Pahlen, in: Neumann et al.
  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2016 - L 8 SB 3744/15
    Dies mag eine tatsächliche Erschwernis beim Aufsuchen des Veranstaltungsort darstellen, verursacht jedoch nicht die medizinisch zu begründende Unfähigkeit an öffentlichen Veranstaltungen überhaupt teilzunehmen, worauf es allein ankommt (vgl. Senatsurteil vom 20.09.2013 - L 8 SB 858/12 - juris Rn. 33).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.01.2022 - L 6 SB 2152/20
    Es ist rechtlich unerheblich , ob dem Kläger tatsächlich eine entsprechende unentgeltliche Begleitperson zur Verfügung steht; es kommt alleine darauf an, ob er unter Zuhilfenahme einer Begleitperson öffentliche Veranstaltungen aufsuchen kann (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. September 2013 - L 8 SB 858/12 -, juris, Rz. 33).
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